Sie ist inspiriert von Diderots Verständnis von „volupté“ (Sinnlichkeit) und Machiavellis Begriff der „virtù“ (Tugendhaftigkeit) und wurde experimentell hergestellt unter Anwendung des Prinzips der Dekonstruktion: die neue, mit Widersprüchen spielende Herbst-/Winter-Kollektion von eigensinnig wien. Wohlig-wärmend und anschmiegsam-weich sind die verwendeten Naturstoffe von Faliero Sarti, 

„männlich“-tugendhaft die Schnitte und „weiblich“-sinnlich die Silhouetten der Unikate, die den neu gestalteten, bühnenartigen Räumlichkeiten auf dem Sankt Ulrichs Platz in 1070 Wien gleichzeitig ein erstes herbstliches Thema vorgeben. 

 

Wer die neu gestalteten eigensinnig wien Räumlichkeiten – Atelier und Showroom sind nun vereint und machen den Kreationsprozess sichtbar – betritt, spürt nicht nur die Jahrhunderte, die in den Gemäuern gespeichert sind, sondern auch die Ankunft des Herbsts. Die neue eigens kreierte Kollektion und die anderen sorgfältig kuratierten neu eingetroffenen Unikate von RoggyKei, Forme D’Expression und Uma Wang machen Lust auf Spaziergänge bei Nebel und kühler Luft. Kennenlernen konnte man die herbstlichen Einzelstücke und „objets animés“ (ausgewählte Hüte und Kerzen, Parfums und Schmuckstücke) bereits bei der Wiedereröffnungsfeier am 11.9., bei der rund 200 Gäste mit Stefanie Hofer und Toni Woldrich, den zwei Köpfen hinter eigensinnig, den Sommer verabschiedet haben.